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Geburtsbericht.


                                  

Der eigentliche Entbindungstermin war der 29.10.2002, aber es tat sich einfach nichts. Also hieß es, täglich ins Krankenhaus zum CTG-schreiben. Die Tage vergingen und nichts passierte. Dann, am 08.11.02 wachte ich früh um 8 Uhr auf und hatte ein immer wiederkehrendes Ziehen im Bauch. Aber schon 2 Stunden später im Krankenhaus am CTG...nichts. Wie weggeblasen. Also wurde ich wieder nach Hause geschickt. Und so wie ich zu Hause ankam ging es weiter. Also erledigte ich etwas den Haushalt und notierte mir fleißig meine Wehen. Aber die Abstände waren noch recht groß und die Wehen recht schwach. So verging der Tag. Als es dann 21 Uhr war, kamen die Wehen dann alle 4 Minuten und wurden auch schmerzhafter. Also rief ich meine Eltern an, die mich 21.30 Uhr ins Krankenhaus fuhren. Dort angekommen, wurde ich ans CTG gesetzt und meine Mutter meldete mich an. Nach dem Herztöne messen (der Kleinen ging es prima) schaute meine Hebamme Claudia nach dem Muttermund und meinte, es würde eine lange NAcht werden, weil er erst 2 cm geöffnet sei. Sie schickte meine Eltern heim und meinte, es würde dauern. Dann bekam ich einen Einlauf (*schüttel*) und Claudia ließ die Wanne voll laufen und meinte, das würde die Wehen vorantreiben. Also setzte ich mich ins warme Wasser und veratmete fleißig meine immer stärker werdenden Wehen. Nach gut 1,5 Stunden in der Wanne durfte ich dann auf Entbindungsbett und siehe da, mein Muttermund war schon 8 cm auf. Es hatte sich also ordentlich was getan. Plötzlich, als Claudia grad raus wollte um den Schriftkram zu erledigen, platzte meine Fruchtblase und ich setzte den halben Raum unter Wasser. Mit den Worten "da kommt irgendwas" holte ich Claudia zurück und sie legte mich erst mal wieder trocken. Und nun waren die Wehen auch kaum noch auszuhalten und ich fragte nach Schmerzmitteln. Aber ich bekam nur zu hören: "tut mir leid, dazu ist es jetzt zu spät". Prima dachte ich, jetzt musst du da wohl so durch. Wie soll ich das ohne "Drogen" durchstehen? Und dann ging alles plötzlich sehr schnell. Die Presswehen setzten ein und ich drückte und "schob nach unten" was das Zeug hielt. Und um 1.35 Uhr und nach ca. 7-8 Presswehen und 3 lauten Brüllern meinerseits war meine kleine Prinzessin auf der Welt. Selina wog 3650 Gramm und war 50 cm groß. "Jetzt bin ich also Mama" dachte ich mir und bekam meine Maus in die Arme. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und meinte nach der anstrengenden Geburt zu ihr: "Du bist ein Einzelkind". Hebamme Claudia lachte und meinte, sie hätte schon viele Begrüßungsworte von Eltern an ihr frisch geborenes Baby gehört, aber das noch nicht.
Während Selina dann gewaschen und angezogen wurde, wurde mein Dammriss versorgt. Und dann standen auch schon die frisch gebackenen Großeltern im Kreissaal und bestaunten ihr erstes Enkelchen.


                       

 

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